Beim Würenloser Landwirt Leo Meier sind Fahrende willkommen. Das Zusammenleben sei zwar eher ein Neben- als ein Miteinander. Mit der Zahlung der Miete gebe es allerdings keine Probleme, sagt er.Man hört die Vögel zwitschern, wenn man auf dem Hof der Familie Meier in Würenlos aus dem Auto steigt. Nur die Lastwagen, die auf der Autobahn ein paar Mete ...
Beim Würenloser Landwirt Leo Meier sind Fahrende willkommen. Das Zusammenleben sei zwar eher ein Neben- als ein Miteinander. Mit der Zahlung der Miete gebe es allerdings keine Probleme, sagt er.Man hört die Vögel zwitschern, wenn man auf dem Hof der Familie Meier in Würenlos aus dem Auto steigt. Nur die Lastwagen, die auf der Autobahn ein paar Meter entfernt vorbeidonnern, stören die Idylle. Gleich neben dem Hof stehen 14 Wohnwagen auf einer Wiese. «Mehr hätten nicht Platz», sagt Leo Meier, der mit seinem Bruder Albrik den Hof und den Platz für die Fahrenden betreibt. Hier dürfen die Jenischen ihre Häuser auf vier Rädern stehen lassen – nicht so wie in Bern, wo ihr Camp letzte Woche geräumt wurde.