Fahrende sorgen für Ärger – trotzdem dürfen sie bleiben

11. März 2021

Mit Verschmutzungen, Vandalismus und der Überbelegung des Transit- und Durchgangsplatzes in Kaiseraugst im Kanton Aargau ziehen die Fahrenden den Unmut von Polizei und Gemeinde auf sich. Trotzdem wird der Platz nicht in Frage gestellt. Die Hoffnung: Dass die Situation nur vorübergehend unbefriedigend ist.

Aargeuer Zeitung / Nadine Böni

Trotz der Schwierigkeiten ist eine Schliessung des Platzes Kaiseraugst weder für die Regionalpolizei noch für Gemeinde eine Option. Die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende hebt hervor, dass die aktuelle Corona-Pandemie die Platzsituation verschärft hat und manchmal überschaubare Massnahmen grosse Wirkung entfalten können, beispielsweise den Dialog mit den Platznutzenden zu intensivieren.