Neue Arbeitsgruppe trifft sich zur ersten Sitzung

04. März 2015

In der Schweiz gibt es zu wenige Standplätze für Fahrende. Nach einem ersten gescheiterten Versuch verlief ein neues Gespräch zwischen Behördenvertretern und Fahrenden nun konstruktiver.Die Arbeitsgruppe zu den Fahrenden hat gestern ihre Arbeit aufgenommen, berichtet das «Schweizer Radio und Fernsehen». Bis Ende 2015 soll die Arbeitsgruppe einen Ak ...

In der Schweiz gibt es zu wenige Standplätze für Fahrende. Nach einem ersten gescheiterten Versuch verlief ein neues Gespräch zwischen Behördenvertretern und Fahrenden nun konstruktiver.Die Arbeitsgruppe zu den Fahrenden hat gestern ihre Arbeit aufgenommen, berichtet das «Schweizer Radio und Fernsehen». Bis Ende 2015 soll die Arbeitsgruppe einen Aktionsplan betreffend Schaffung von mehr Plätzen erarbeiten. Eine zweite Gruppe, die sich mit den Themen Kultur, Sprache, Soziales und Bildung befasst, trifft sich am 11. März zum ersten Mal.Die Gruppen bestehen aus 14 Fahrenden und 14 Vertretern von Bund, Kantonen und Gemeinden. «Es war wichtig, dass wir auf die Forderung nach einer paritätischen Vertretung eingetreten sind», sagt Fiona Wigger vom Bundesamt für Kultur. Das Platzproblem stehe im Zentrum der Diskussionen der Arbeitsgruppe. Diese soll nun ermitteln, wie viele neue Plätze nötig sind. «Wir werden das mit den Direktbetroffenen analysieren», so Wigger.

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