Die Radgenossenschaft gelangt an den Thurgau und verlangt eine bessere Infrastruktur auf den Durchgangsplätzen. Doch die aktuellen Probleme könnten das Vorhaben gefährden.Diesen Sommer hat die Radgenossenschaft der Landstrasse das Gespräch mit der Thurgauer Kantonsregierung gesucht, um eine Verbesserung der Durchgangsplätze zu erreichen, berichtet ...
Die Radgenossenschaft gelangt an den Thurgau und verlangt eine bessere Infrastruktur auf den Durchgangsplätzen. Doch die aktuellen Probleme könnten das Vorhaben gefährden.Diesen Sommer hat die Radgenossenschaft der Landstrasse das Gespräch mit der Thurgauer Kantonsregierung gesucht, um eine Verbesserung der Durchgangsplätze zu erreichen, berichtet die «Ostschweiz am Sonntag». Regierungsrätin Carmen Haag habe Verständnis für das Anliegen der Jenischen gezeigt und versprochen, die Situation bis im Herbst zu analysieren. In diesen Tagen sollten sich die Vertreter von Kanton und Fahrenden für ein weiteres Gespräch an den Tisch setzen. Doch zu diesem Treffen kommt es aufgrund der aktuellen Probleme der Radgenossenschaft nicht. Dennoch möchte die Regierungsrätin das Anliegen weiterverfolgen und die Kosten abklären, um auf den vier Durchgangsplätzen im Kanton eine minimale Infrastruktur bereit zu stellen. Die bisherige Infrastruktur auf den Plätzen in Kreuzlingen, Weinfelden, Frauenfeld und Märstetten sei dürftig, so habe es teilweise weder Wasser- noch Stromanschlüsse.Ostschweiz am Sonntag, 28.9.2014