Durchgangsplätze in der Ostschweiz

13. Mai 2015

Im Kanton St. Gallen blockieren Einsprachen die Umsetzung eines Durchgangsplatzes in Gossau. Im Thurgau gibt es zwar drei Durchgangsplätze, sie müssen aber dringend saniert werden.In der Ostschweiz sei die Situation ungenügend, sagt Urs Glaus, Geschäftsführer der Stiftung «Zukunft für Schweizer Fahrende». Die Durchgangsplätze in Weinfelden, Frauenf ...

Im Kanton St. Gallen blockieren Einsprachen die Umsetzung eines Durchgangsplatzes in Gossau. Im Thurgau gibt es zwar drei Durchgangsplätze, sie müssen aber dringend saniert werden.In der Ostschweiz sei die Situation ungenügend, sagt Urs Glaus, Geschäftsführer der Stiftung «Zukunft für Schweizer Fahrende». Die Durchgangsplätze in Weinfelden, Frauenfeld und Märstetten müssten dringend saniert werden. «Wir machen die Thurgauer Gemeinden seit Jahren auf die prekären Verhältnisse aufmerksam», sagt Glaus.Im sankt-gallischen Gossau wird ein Projekt für einen Durchgangsplatz durch Einsprachen behindert. «Wir haben mit den Einsprechern verhandelt, aber leider keine Einigung erzielen können», erklärte der Leiter des Amtes für Raumentwicklung und Geoinformation. Im Sommer beginne der Kanton erneut mit der Suche nach geeigneten Standorten.

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