Die Jenischen auf dem ehemaligen Expo-Areal in Nidau können vorderhand dort bleiben. Die Behörden haben der Gruppe eine zehntägige Verschnaufpause verschafft.Die Jenischen befänden sich in einer schwierigen Situation, sagte die Nidauer Stadtpräsidentin Sandra Hess am Montag vor den Medien. Die Verantwortung für neue Stand- und Durchgangsplätze sei ...
Die Jenischen auf dem ehemaligen Expo-Areal in Nidau können vorderhand dort bleiben. Die Behörden haben der Gruppe eine zehntägige Verschnaufpause verschafft.Die Jenischen befänden sich in einer schwierigen Situation, sagte die Nidauer Stadtpräsidentin Sandra Hess am Montag vor den Medien. Die Verantwortung für neue Stand- und Durchgangsplätze sei in den letzten Jahren zwischen Bund und Kantonen hin und her geschoben worden, niemand habe sich so recht zuständig gefühlt.«Wir glauben, dass es der richtige Weg ist, dem Jenischen Volk nun eine Verschnaufpause zu verschaffen», sagte Hess. In dieser Zeit sollen für die Jenischen politische Kanäle für Gespräche, vorab mit dem Kanton Bern, geöffnet und eine Anschlusslösung gefunden werden.