Verschiedene Minderheiten- und Menschenrechtsorganisationen fordern in einem offenen Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Anerkennung der Sinti und Roma.Zum internationalen Tag der Jenischen, Sinti und Roma am 8. April haben verschiedene Organisationen unter der Leitung der Gesellschaft für bedrohte Völker einen offenen Brief an Bunde ...
Verschiedene Minderheiten- und Menschenrechtsorganisationen fordern in einem offenen Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Anerkennung der Sinti und Roma.Zum internationalen Tag der Jenischen, Sinti und Roma am 8. April haben verschiedene Organisationen unter der Leitung der Gesellschaft für bedrohte Völker einen offenen Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verfasst. Darin fordern sie Respekt und Anerkennung der Jenischen, Sinti und Roma in der Schweiz, insbesondere die Anerkennung im Sinne des «Rahmenübereinkommen des Europarats zum Schutz nationaler Minderheiten» von 1998. Mit dem Sammelbegriff Fahrende können sich nur wenige identifizieren.Die Organisationen verlangen ferner Sensibilisierungsmassnahmen zur Bekämpfung von Antiziganismus innerhalb der Behörden, Förderung der politischen Partizipation der Roma in der Schweiz sowie verstärktes Engagement bezüglich der Schaffung von Transitplätzen für ausländische Roma.