Bis 2017 sollen im Kanton Bern bis zu fünf Durchgangs- und Standplätze für Jenische sowie bis zu zwei Transitplätze für ausländische Fahrende geschaffen werden.Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das Standortkonzept für Fahrende überarbeitet. Mit der Schaffung der neuen Plätze beauftragt wurden die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion sowie d ...
Bis 2017 sollen im Kanton Bern bis zu fünf Durchgangs- und Standplätze für Jenische sowie bis zu zwei Transitplätze für ausländische Fahrende geschaffen werden.Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das Standortkonzept für Fahrende überarbeitet. Mit der Schaffung der neuen Plätze beauftragt wurden die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion sowie die jeweiligen Standortgemeinden. Zur Erfüllung dieses Auftrags stellt der Regierungsrat keine zusätzlichen Mittel bereit. Falls konkrete Projekte vorliegen würden, werde den Standortgemeinden die nötigen Beträge gewährt, teilt der Regierungsrat mit. Falls nötig würden die Mittel durch Nachkredite in den Budgets des Amtes für Kultur und des Amtes für Gemeinden und Raumordnung bereitgestellt.Bis Ende August haben die Jenischen im Kanton Bern zwei Standplätze. Die Städte Bern und Biel stellen ihnen je ein Gelände temporär zur Verfügung.