Weil die Arbeit von Tür zu Tür während der Pandemie nicht mehr möglich war, sind die Einkommen der Fahrenden weggebrochen. Die Feindseligkeit gegenüber Jenischen, Sinti und Roma hat wieder zugenommen.
Neue Zürcher Zeitung NZZ / Christof Forster
«Die Corona-Krise war ein Test, wo wir Fahrenden in der Schweiz stehen», sagt Daniel Huber, der Präsident der Radgenossenschaft. Das Jahr hatte zunächst gut begonnen für Jenische, Sinti und Roma. Im Februar hat das Berner Stimmvolk nach einem gehässigen Abstimmungskampf überraschend dem Transitplatz Wileroltigen für ausländische Fahrende zugestimmt.