Schwarzpeter-Spiel um Fahrende im Berner Seeland

28. Septembre 2015

Immer öfter machen ausländische Fahrende im Berner Seeland Halt. Biel weist nun die ungebetenen Gäste weg. Dafür weichen sie in andere, kleinere Gemeinden in der Umgebung aus.Studen im Berner Seeland hat zurzeit Besuch von ausländischen Fahrenden aus Frankreich. Am liebsten würde der Gemeindepräsident die ausländischen Fahrenden wegweisen: «Studen ...

Immer öfter machen ausländische Fahrende im Berner Seeland Halt. Biel weist nun die ungebetenen Gäste weg. Dafür weichen sie in andere, kleinere Gemeinden in der Umgebung aus.Studen im Berner Seeland hat zurzeit Besuch von ausländischen Fahrenden aus Frankreich. Am liebsten würde der Gemeindepräsident die ausländischen Fahrenden wegweisen: «Studen kann sich im Gegensatz zu Biel die polizeiliche Wegweisung nicht leisten.»Keine Gemeinde will Land für einen Transitplatz zur Verfügung stellen, obschon der Kanton Bern dies finanzieren würde. Zu gross sind die Ängste und Bedenken gegenüber den ausländischen Fahrenden. Solange diesen keine offizielle Alternative angeboten wird, muss Studen wohl weiterhin mit der Schwarzpeter-Karte leben.

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