Die meisten Jenischen sind religiös

16. Ottobre 2016

Viermal die Woche ein Gottesdienst, dazu noch ein eigener Anlass für die Jugendlichen. Die pfingstlichen Jenischen und Sinti nehmen den Glauben ernst.Ein Besuch bei der Zeltmission in Aarau. Der Schachenplatz in Aarau ist beliebt bei den Fahrenden. Von Weitem schon sieht man das weisse Zelt der evangelischen Mission «Vie et Lumière», «Licht und Leb ...

Viermal die Woche ein Gottesdienst, dazu noch ein eigener Anlass für die Jugendlichen. Die pfingstlichen Jenischen und Sinti nehmen den Glauben ernst.Ein Besuch bei der Zeltmission in Aarau. Der Schachenplatz in Aarau ist beliebt bei den Fahrenden. Von Weitem schon sieht man das weisse Zelt der evangelischen Mission «Vie et Lumière», «Licht und Leben», umgeben von gut dreissig Wohnwagen. Nicht alle auf dem Platz interessieren sich für die Mission. «Man wird aber kaum Jenische finden, die nicht in irgendeiner Form religiös sind», sagt Prediger Patrick Gruber. Der Umgang mit den Katholischen etwa sei herzlich. Die kulturelle Verbundenheit hilft, konfessionelle Unterschiede zu überwinden. «Leben und Licht» ist klar eine Pfingstbewegung mit wörtlicher Auslegung der Bibel, Betonung der Bekehrung, Erwachsenentaufe.

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