Im Domizil der Fahrenden

21. Dicembre 2013

Auf dem St. Galler Standplatz im Schiltacker ist Leben eingekehrt: Zehn Familien haben Mitte November ihr neues Winterdomizil bezogen. Die Fahrenden fühlen sich wohl auf dem Gelände. Und sind doch nicht rundum zufrieden.Die zehn Familien, die auf den Standplatz gezogen sind, sind alle verwandtschaftlich miteinander verbandelt. Lebten sie bislang wä ...

Auf dem St. Galler Standplatz im Schiltacker ist Leben eingekehrt: Zehn Familien haben Mitte November ihr neues Winterdomizil bezogen. Die Fahrenden fühlen sich wohl auf dem Gelände. Und sind doch nicht rundum zufrieden.Die zehn Familien, die auf den Standplatz gezogen sind, sind alle verwandtschaftlich miteinander verbandelt. Lebten sie bislang während der Wintermonate verstreut in Wohnungen, schätzten sie am neuen Platz das Zusammensein.Dass hierzuland sowohl Stand- als auch Durchgangsplätze Mangelware sind und sich immer wieder Widerstand gegen Fahrende formiert, enttäuscht Cordula und Bruno Huber auch angesichts der Geschichte: Die «Kinder der Landstrasse» haben die Jenischen nicht vergessen.Anfeindungen erleben auch die Familien im Schiltacker. Nicht von den Nachbarn, das betonen die Hubers.

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