Nur der Kanton Aargau kümmert sich

06. Maggio 2014

Die Städte Bern und Biel stellen den Fahrenden bis Ende August kurzfristig je ein Gelände zur Verfügung. Der Kanton Aargau kümmert sich bereits seit 2007 aktiv um die Jenischen - und macht damit gute Erfahrungen.Mit ihrer Protestaktion in Bern und Biel haben die Schweizer Fahrenden auf ein Problem aufmerksam gemacht, das in der ganzen Schweiz exist ...

Die Städte Bern und Biel stellen den Fahrenden bis Ende August kurzfristig je ein Gelände zur Verfügung. Der Kanton Aargau kümmert sich bereits seit 2007 aktiv um die Jenischen - und macht damit gute Erfahrungen.Mit ihrer Protestaktion in Bern und Biel haben die Schweizer Fahrenden auf ein Problem aufmerksam gemacht, das in der ganzen Schweiz existiert. Fast überall fehlen Durchgangsplätze, Plätze, wo sich Fahrende zwischen April und Oktober während einiger Wochen niederlassen, bevor sie weiterziehen.Von 45 verzeichneten Durchgangsplätzen seien nur rund 10 befahrbar, erklärt Gérard Müllhauser, Sprecher der Schweizer Fahrenden.Einzig der Kanton Aargau kümmere sich um die Anliegen der Schweizer Fahrenden, so Müllhauser: «Wenn wir uns hier vor ein Problem gestellt sehen, haben wir einen festen Ansprechpartner.» Seit dem Jahr 2007 gibt es die Fachstelle Fahrende, die dem Departement für Bau, Verkehr und Umwelt angegliedert ist.

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