Wer bezahlt, wenn Fahrende auf Sozialhilfe angewiesen sind? Künftig sind es nicht mehr die Gemeinden.
Ursina Straub / Bündner Zeitung
«Einer für alle – alle für einen.» Diesen Leitspruch griff Standespräsidentin Silvia Hofmann in ihrer Rede zur Eröffnung der Session auf. Und die Losung stand – Zufall oder nicht? – auch über dem ersten Geschäft, das die Ratsmitglieder diskutierten. Dabei ging es im Kern darum, wer zahlt, wenn Fahrende auf Sozialhilfe angewiesen sind. Bis jetzt waren es die Gemeinden, welche einen Standplatz für die Fahrenden zur Verfügung stellen.
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