Zukunft der Fahrenden liegt vielleicht im zweiten Stock

31. Ottobre 2016

Ein neue Idee belebt die Debatte: Vielleicht lässt sich die Platznot auf dem Standplatz für Jenische und Sinti in Bern durch Aufstockungen lösen.Der von Sinti Schweiz deklarierte Tag der offenen Tür auf dem Standplatz für Jenische und Sinti beim Weiler Buech war eine durchaus sonnige Sache – sowohl in meteorologischem wie auch in übertragenem Sinne ...

Ein neue Idee belebt die Debatte: Vielleicht lässt sich die Platznot auf dem Standplatz für Jenische und Sinti in Bern durch Aufstockungen lösen.Der von Sinti Schweiz deklarierte Tag der offenen Tür auf dem Standplatz für Jenische und Sinti beim Weiler Buech war eine durchaus sonnige Sache – sowohl in meteorologischem wie auch in übertragenem Sinne, berichtet Marc Lettau im «Bund». Ein Anflug von Euphorie macht sich unter den Jenischen und Sinti derzeit breit, weil ein mögliches Ende des Konflikts mit Immobilien Stadt Bern in Sicht ist respektive ein Ansatz zur Entschärfung der akuten Platznot im arg überbelegten Winterquartier der Fahrenden.Auf der Agenda der Jenischen und der Sinti in Buech steht die Platznot klar zuoberst. Auf der Prioritätenliste der Behörde figuriert hingegen das Stichwort «Schulbesuch» stets weit vorne. Platzchef Fino Winter stellt nicht in Abrede, dass einige wenige Familien mit der Schulpflicht etwas zu nachlässig umgingen. Er sehe aber beim besten Willen nur «wenige Einzelfälle». Auf die Bitte, das viel zitierte «Schulproblem» der Jenischen und Sinti zu quantifizieren, bestätigte am Sonntag auch Schulamtsleiterin Hänsenberger: «Es geht um Einzelfälle.»

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