Aargau gilt bei Fahrenden als Musterknabe

29. Aprile 2014

In den letzten zehn Jahren hat der Aargau sechs Halteplätze für Fahrende geschaffen. Weitere sind geplant. Es gibt Gründe, wieso der Kanton bei Schweizer Fahrenden in einem guten Licht steht: er trägt das finanzielle Risiko der Gemeinden. Vor zehn Jahren gab es im Aargau keinen einzigen offiziellen Halteplatz für Fahrende. Seither hat sich der Kant ...

In den letzten zehn Jahren hat der Aargau sechs Halteplätze für Fahrende geschaffen. Weitere sind geplant. Es gibt Gründe, wieso der Kanton bei Schweizer Fahrenden in einem guten Licht steht: er trägt das finanzielle Risiko der Gemeinden. Vor zehn Jahren gab es im Aargau keinen einzigen offiziellen Halteplatz für Fahrende. Seither hat sich der Kanton zum Vorreiter entwickelt, wenn es um die Infrastruktur für die Jenischen in der Schweiz geht.Mit vier Durchgangs- und zwei Standplätzen (siehe Tabelle unten) ist die Situation im Aargau deutlich besser als in Bern, wo Fahrende wegen fehlender Plätze demonstrieren.

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