Immer mehr Fahrende

07. Juillet 2017

Anfang Juni haben sich neben dem Rastplatz an der A1 bei Wileroltigen (BE) Fahrende niedergelassen. Seither herrscht ein Kommen und Gehen. Eine Wegweisung ist praktisch unmöglich.Auf dem Grundstück, das auf Gemeindegebiet von Wileroltigen liegt, aber dem Bundesamt für Strassen (Astra) gehört, lassen sich seit fünf Wochen immer wieder andere ausländ ...

Anfang Juni haben sich neben dem Rastplatz an der A1 bei Wileroltigen (BE) Fahrende niedergelassen. Seither herrscht ein Kommen und Gehen. Eine Wegweisung ist praktisch unmöglich.Auf dem Grundstück, das auf Gemeindegebiet von Wileroltigen liegt, aber dem Bundesamt für Strassen (Astra) gehört, lassen sich seit fünf Wochen immer wieder andere ausländische Fahrende nieder, berichtet die «Berner Zeitung».Das sei bis jetzt gut gegangen, sagt Gemeindepräsident von Wileroltigen, und dank der Vermittlung des Schweizer Jenischen Andreas Geringer habe die Kommunikation gut geklappt. «Aber seit eine Sippe von Roma aus Spanien dazukam, gibt es Probleme.»Auch in Aarberg ist der Besuch von Fahrenden immer wieder ein Thema. In einer Medienmitteilung orientierte der Gemeinderat diese Woche über die Bereitstellung eines provisorischen Platzes. So dürfen sich Fahrende fortan während maximal 10 Tagen pro Jahr und mit höchstens 12 Wohneinheiten auf dem Militärparkplatz in Aarberg auf­halten.

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