Fahrende müssen länger auf neue Plätze warten

18. Februar 2017

Fahrende werden länger als erwartet die provisorischen Halteplätze nutzen müssen. Die Realisierung der drei neuen Plätze in Erlach, Muri und Herzogenbuchsee (BE) verzögert sich.Eigentlich sah es bis jetzt in Bern nach etwas Entspannung aus, schliesslich hatte der Grosse Rat letzten September einen Kredit von 2,6 Millionen Franken für drei neue Plät ...

Fahrende werden länger als erwartet die provisorischen Halteplätze nutzen müssen. Die Realisierung der drei neuen Plätze in Erlach, Muri und Herzogenbuchsee (BE) verzögert sich.Eigentlich sah es bis jetzt in Bern nach etwas Entspannung aus, schliesslich hatte der Grosse Rat letzten September einen Kredit von 2,6 Millionen Franken für drei neue Plätze in Erlach, Muri und Herzogenbuchsee bewilligt. Nun zeigt sich aber, dass diese nicht wie geplant im Frühling 2018 eröffnet werden können. «Die Plätze können den Betrieb voraussichtlich frühestens in zwei Jahren aufnehmen», bestätigt Regierungsrat Christoph Neuhaus auf Anfrage.Die Verzögerung erachtet der SVP-Regierungsrat als nicht besonders dramatisch, da es im Kanton provisorische Durchgangsplätze gebe. «Die Plätze in Sumiswald, Matten, Biel und Bern werden nun einfach länger genutzt.» Zudem stünden die bestehenden definitiven Plätze in Jegenstorf, Thun, Belp, Ins, Bern-Buech und Brienz weiterhin zur Verfügung.

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