Raumplanung kann zum Minderheitenschutz beitragen: Der sparsame Umgang mit den Baulandreserven und die Notwendigkeit zur inneren Verdichtung der Siedlungen sind breiter Konsens. Dies zeigte die Diskussion um die kürzlich in der Volksabstimmung abgelehnte Zersiedelungsinitiative. Doch bei der Landnutzung sind die Interessen der Jenischen, Sinti und Roma mit fahrender Lebensweise nicht zu vergessen. Der Schweizer Verband für Raumplanung Espace Suisse und die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende haben deshalb die rechtlichen und raumplanerischen Bedingungen aufgearbeitet und präsentieren Empfehlungen, wie mehr Halteplätze für Fahrende geschaffen werden können.
Zur Medienmitteilung und zur Publikation Raum & Umwelt von Espace Suisse und der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende.