Nach dem Nein des Grossen Rates zum Kredit für einen Transitplatz in Meinisberg hat sich Christoph Neuhaus mit den Gemeinden der betroffenen Region getroffen.Im Interview mit der «Berner Zeitung» sagt Christoph Neuhaus u.a. auf die Frage «Offenbar sind die Gemeinden nun der Meinung, dass es in der Region Biel-Seeland einen Transitplatz für ausländi ...
Nach dem Nein des Grossen Rates zum Kredit für einen Transitplatz in Meinisberg hat sich Christoph Neuhaus mit den Gemeinden der betroffenen Region getroffen.Im Interview mit der «Berner Zeitung» sagt Christoph Neuhaus u.a. auf die Frage «Offenbar sind die Gemeinden nun der Meinung, dass es in der Region Biel-Seeland einen Transitplatz für ausländische Fahrende braucht. Wie ernst ist das gemeint?»: «Diese Aussage nehme ich sehr ernst. Vor allem angesichts der Tatsache, dass immer mehr ausländische Fahrende in die Schweiz und damit auch in den Kanton Bern kommen werden. Allerdings mache ich mir keine Illusionen: Sobald ein Projekt konkret wird, dürfte die Bevölkerung einer Gemeinde auf die Barrikaden gehen.»Eine weitere Frage lautet: «Was ist der Stand der Dinge bei den für Schweizer Fahrende geplanten Plätzen?» – Christoph Neuhaus: «Jetzt läuft die Feinplanung mit den betroffenen Gemeinden. Ziel ist, die Baugesuche bis nächsten Frühling einzureichen. Wenn alles gut läuft, sollten die Plätze für die Saison 2018 bereit sein. Voraussichtlich nächsten Januar oder Februar werden wir hierzu konkretere Informationen haben.»