Opfer von Zwangsmassnahmen: Geld stammt vor allem aus der Ostschweiz

29. Dezember 2017

Bis zu 25'000 Franken erhalten Menschen, die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geworden sind. Das Geld stammt aus einem nationalen Fonds.Unter den acht Kantonen, die bisher freiwillig einen Betrag bezahlt haben, sind auch alle sechs Ostschweizer Kantone: Thurgau, St. Gallen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus und Graubün ...

Bis zu 25'000 Franken erhalten Menschen, die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geworden sind. Das Geld stammt aus einem nationalen Fonds.Unter den acht Kantonen, die bisher freiwillig einen Betrag bezahlt haben, sind auch alle sechs Ostschweizer Kantone: Thurgau, St. Gallen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus und Graubünden.Dass sich bislang vor allem die Ostschweizer Kantone am Fonds beteiligen, hat gemäss Luzius Mader vom Bundesamt für Justiz nichts mit den Opferzahlen zu tun: «Andere Kantone hatten mehr Zwangsmassnahmen verfügt.» Die Ostschweiz habe sich einfach vergleichsweise früh mit der Thematik auseinandergesetzt.

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