In der «Solothurner Zeitung» erklärt der Leiter der Abteilung Richtplanung, warum sich der Kanton Solothurn für die Fahrenden einsetzt.In Flumenthal soll im April der erste Standplatz für Fahrende im Kanton Solothurn eröffnet werden. Rolf Glünkin leitet beim kantonal-solothurnischen Amt für Raumplanung die Abteilung Richtplanung und ist zuständig f ...
In der «Solothurner Zeitung» erklärt der Leiter der Abteilung Richtplanung, warum sich der Kanton Solothurn für die Fahrenden einsetzt.In Flumenthal soll im April der erste Standplatz für Fahrende im Kanton Solothurn eröffnet werden. Rolf Glünkin leitet beim kantonal-solothurnischen Amt für Raumplanung die Abteilung Richtplanung und ist zuständig für das Dossier der Fahrenden. Im Interview mit der «Solothurner Zeitung» sagt er unter anderem: «Die Radgenossenschaft der Landstrasse wurde mehrmals beim Regierungsrat vorstellig. Eine Arbeitsgruppe erhielt schliesslich den Auftrag, Plätze zu schaffen. Das machen wir nun. Die Schweiz hat die Jenischen als internationale Minderheit anerkannt. Indem man Standplätze ermöglicht, soll dieses kulturelle Gut bewahrt werden.»